Schmerzbehandlung: Injektionen
Auf Injektionen greifen wir zurück, wenn eine sehr intensive
Behandlung gewünscht und nötig ist. So wird unter Umgehung
des Magen-Darm-Traktes das Medikament am Ort des Geschehens
eingesetzt oder über Reflexzonen zum Ort des Schmerzes oder des
Problems geleitet.
Das bedeutet eine Intensivierung der Mittel, die man ggf. oral einsetzt,
da die Magensäure nicht den Wirkstoff angreifen kann. Wir benutzen
die dünnsten, sterilen Einmalnadeln Nadeln, die es gibt, wenn jemand
z.B. Angst vor Spritzen oder spitzen Gegenständen hat. Das garantiert
ein Minimum an Schmerz beim Einstich. Die meisten Patienten spüren
diesen Einstich noch nicht einmal.
In manchen Fällen ist jedoch eine Injektion intramuskulär oder intra-
venös unumgänglich. Wir zum Beispiel ein Vitamin-Mangel oder
ein Säureüberschuß oder Übersäuerung über die Blut-Dunkelfeld-
Diagnostik oder die Bioelektrische Funktionsdiagnostik bewiesen,
muß die Vitamin-Injektion i.m./i.v. oder eine erforderliche Basen-
Infusion i.v. erfolgen, da die orale Einnahme zu lange dauern würde
um den gewünschten schnellen Erfolg zu sichern. Hier folgt die orale
Einnahme nur palliativ, da der Darm nur eine geringe Aufnahme-
Kapazität besitzt (bei oraler Einnahme von Vitamin B12 können nur
1% aufgenommen werden!).